Almuth Schult: Ehemann, Kinder und ihr Karriereende

Almuth Schult privat: Wer ist ihr Ehemann?

Almuth Schult, die gefeierte Torhüterin und nunmehrige ARD-Expertin, hält ihr Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Während ihre sportlichen Erfolge und ihr Engagement für den Frauenfußball weithin bekannt sind, gibt es über ihren Ehemann und ihre Familie nur wenige Details. Ihr Ehemann ist eine wichtige Stütze in ihrem Leben, doch sein Name und das genaue Datum ihrer Hochzeit bleiben bewusst privat. Diese Zurückhaltung unterstreicht Almuth Schults Wunsch, die Trennung zwischen ihrem öffentlichen und ihrem persönlichen Leben zu wahren. Trotz der intensiven Anforderungen ihrer Karriere als Profisportlerin und ihrer Rolle als Mutter, findet sie die Kraft und Unterstützung in ihrer familiären Idylle.

Almuth Schult: Ehemann und Familie im Fokus

Die Familie spielt für Almuth Schult eine zentrale Rolle, besonders nach ihrem Karriereende. Sie ist nicht nur eine erfolgreiche Sportlerin, sondern auch eine engagierte Mutter. Ihr Ehemann steht ihr dabei offensichtlich zur Seite, auch wenn Details über ihre Beziehung im Verborgenen bleiben. Diese familiäre Basis ist entscheidend für ihre Stabilität und ihren persönlichen Erfolg, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld. Die Tatsache, dass sie vier Kinder hat, unterstreicht ihre Fähigkeit, verschiedene Lebensbereiche erfolgreich zu managen und zu vereinbaren.

Ihr Privatleben: Mann und Kinder der Torhüterin

Almuth Schults Privatleben ist geprägt von ihrer Rolle als Mutter von vier Kindern. Die Zwillinge kamen im April 2020 zur Welt, gefolgt von einem Sohn im August 2023 und einer Tochter im Oktober 2025. Diese familiäre Konstellation hat zweifellos ihre Entscheidungen und Prioritäten beeinflusst, insbesondere ihr Karriereende im Profifußball. Ihr Mann unterstützt sie in dieser wichtigen Phase ihres Lebens, auch wenn er im Hintergrund agiert. Die Entscheidung, sich nach der Geburt ihres vierten Kindes aus dem Profisport zurückzuziehen, zeigt die Priorität, die sie ihrer Familie einräumt.

Karriereende und neue Rolle als ARD-Expertin

Almuth Schults Karriereende: Viertes Kind statt Comeback

Die Nachricht von Almuth Schults Karriereende im Profifußball im März 2025 überraschte viele, war aber eine wohlüberlegte Entscheidung. Nach einer beeindruckenden Laufbahn, die von zahlreichen Erfolgen gekrönt war, entschied sie sich, ihre sportliche Laufbahn zu beenden, um sich verstärkt ihrer Familie zu widmen. Das vierte Kind, das im Oktober 2025 geboren wurde, markiert einen neuen Lebensabschnitt und macht ein Comeback im Leistungssport unwahrscheinlich. Mit 34 Jahren zieht sich die Weltklasse-Torfrau vom aktiven Geschehen zurück, um neue Wege zu beschreiten.

Almuth Schult: Von der Torhüterin zur TV-Expertin

Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere hat Almuth Schult eine neue berufliche Herausforderung gefunden. Sie ist nun als Fußball-Expertin für die ARD tätig und teilt ihre umfassende Expertise mit den Zuschauern. Diese Rolle ermöglicht es ihr, dem Fußball verbunden zu bleiben und ihre Leidenschaft für den Sport auf eine neue Art und Weise auszuleben. Ihre Einblicke und Analysen sind eine wertvolle Ergänzung für die Berichterstattung der ARD, insbesondere bei großen Turnieren wie Europameisterschaften und Weltmeisterschaften, wo sie bereits als Teil des Expertenteams wirkte.

Almuth Schult: Erfolge und Meilensteine ihrer Karriere

Die Erfolge der Fußballspielerin

Almuth Schult hat sich als eine der besten Torhüterinnen ihrer Generation etabliert. Ihre Karriere ist gespickt mit herausragenden Leistungen und Titeln. Sie feierte große Erfolge in der deutschen Nationalmannschaft, darunter der Gewinn der Olympiasiegerin-Medaille 2016 und der Europameisterin-Titel 2013. Auf Vereinsebene spielte sie für namhafte Clubs wie den Hamburger SV, Magdeburger FFC, SC 07 Bad Neuenahr und insbesondere den VfL Wolfsburg, mit dem sie ebenfalls zahlreiche Titel sammelte. Ein beeindruckender Rekord, den sie hält, sind die 1051 Minuten ohne Gegentreffer in der Frauen-Bundesliga, was ihre außergewöhnliche Klasse unterstreicht.

Besondere Momente in der Nationalmannschaft

Die Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft waren für Almuth Schult immer von besonderer Bedeutung. Mit 66 Länderspielen absolvierte sie eine beachtliche Anzahl von Partien für Deutschland und trug maßgeblich zu dessen Erfolgen bei. Besonders hervorzuheben ist ihre Rolle als erste Torhüterin, die nach einer Schwangerschaft erfolgreich ins DFB-Team zurückkehrte. Dies war ein Meilenstein, der nicht nur für ihre persönliche Karriere, sondern auch für die Wahrnehmung von Müttern im Profifußball von großer Bedeutung war. Ihre Leistungen wurden auch international anerkannt, als sie 2014 gemeinsam mit Hope Solo zur IFFHS-Welttorhüterin des Jahres gewählt wurde.

Almuth Schult: Engagement für Mütter im Profifußball

Schult: „Wenn man drei Kinder hat, ist man nicht mehr erwünscht”

Almuth Schult hat sich zu einer lautstarken Fürsprecherin für Mütter im Profifußball entwickelt. Sie kritisiert offen die mangelnden Strukturen und Vorbehalte, denen Mütter im europäischen Fußball gegenüberstehen. Ihre Aussage „Wenn man drei Kinder hat, ist man nicht mehr erwünscht” verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Spielerinnen konfrontiert sind, wenn sie nach einer Schwangerschaft versuchen, in den Leistungssport zurückzukehren. Sie betont die Notwendigkeit besserer vertraglicher Rahmenbedingungen und mehr Unterstützung, um Frauen den Spagat zwischen Profikarriere und Mutterschaft zu erleichtern.

Ihre Vision für die Zukunft des Frauenfußballs

Almuth Schults Vision für die Zukunft des Frauenfußballs ist geprägt von Geschlechtergerechtigkeit und besseren Bedingungen für alle Spielerinnen, insbesondere für Mütter. Sie sieht die USA als Vorbild, wo die vertraglichen Rahmenbedingungen für Mütter im Profifußball deutlich fortgeschrittener sind. Sie möchte dazu beitragen, dass sich dies auch in Deutschland und Europa ändert. Ihr Engagement geht über ihre eigene Karriere hinaus; sie möchte Türen für zukünftige Generationen von Spielerinnen öffnen, damit diese ihre sportlichen Ambitionen nicht aufgrund von Mutterschaft aufgeben müssen. Aktuell ist sie auch als Podcasterin mit „Almuths Pausen-T” aktiv, wo sie diese Themen weiter diskutiert.

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